Klasse Frances Scholz

Zur Person

Frances Scholz wurde in Washington D.C. geboren und studierte an der Hochschule der Künste Berlin HDK/UDK (DE). Seit 2002 ist sie Professorin an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig/HBK (DE) und lebt und arbeitet in Köln. Ihre Arbeit war Gegenstand von Einzelausstellungen unter anderem im Museum Abteiberg
Mönchengladbach (DE), CCA Wattis Institute San Francisco (US) und der Chinati Foundation, Marfa, Texas (US). Weitere Institutionen wie das KunstMuseum, Bonn, (DE), Museum Ludwig, Köln (DE), Chisenhale Gallery, London (GB), CAPC Museum, Bordeaux (F), Witte de Witt, Museum Rotterdam (NL), MOCA, Museum Los Angeles (US), Galeria Studio, Warschau (PL), ICA, London (GB) oder Artists Space und The Kitchen, New York (US) zeigten ihre Filme und präsentierte ihre Malerei und Skulpturen.

 

Malerei in der Klasse Scholz

Frances Scholz Arbeit als Malerin und Filmemacherin ist von einem interdisziplinären Ansatz geprägt, der sich über ein breites Spektrum unterschiedlicher künstlerischer Praktiken erstreckt. Die Verwendung des gleichen intermedialen Ansatzes, der auf das Wissen rund um die Geschichte der Malerei verweist und sich zu anderen Medien öffnet, formt das Klassenmodel. In ihm stehen die Studierenden in einem offenen Dialog mit einander und arbeiten sowohl als Individuen als auch als Teil einer kollektiven Gruppe. Ihren persönlichen Ansatz artikulierend, treten sie in einen Austausch, indem sie als kollaboratives Gefüge agieren. Die Studierenden experimentieren weiterhin mit einer Vielzahl unterschiedlicher Medien und Formsprachen, von Malerei, Skulptur, Druck und Fotografie über Video- und andere zeitbasierte Medien bis hin zu Installationen und Performances. Ein wesentlicher Bestandteil der Klassenarbeit ist das soziale Engagement und die Zusammenarbeit, durch die sich die Dynamik ständig verändert und zu neuen Ansätzen führt. Die Gruppe kollaboriert für längere Zeiträume an Projekten innerhalb und außerhalb des Hochschulkontextes, was den Studierenden die Möglichkeit eröffnet, auf verschiedenen Ebenen zusammenzuarbeiten, Netzwerke aufzubauen und ihre künstlerische Praxis weiterzuentwickeln.

Arbeiten der Studierenden