Asta Gröting: Ein Wolf, Primaten und eine Atemkurve

Das Städel Museum präsentiert in einer Einzelausstellung insgesamt acht Werke von Asta Gröting (*1961), die seit 2009 eine Professur für Bildhauerei an der HBK Braunschweig inne hat,  aus den Jahren 2015 bis 2025, darunter sieben Videoarbeiten und eine eigens für die Ausstellung entwickelte Laserprojektion. Die Auswahl der Arbeiten macht die fließenden Übergänge zwischen Natur und Kultur, Intimität und Distanz, Vertrautem und Fremdem erlebbar. In den Videos sind Momente von Grötings eigener Umwelt und des Menschseins festgehalten oder inszeniert. Ihre gezielte Manipulation von Zeit verleiht den Arbeiten eine besondere Intensität. 

Intime Augenblicke und unmittelbare Nähe prägen das vielschichtige Werk der Künstlerin Asta Gröting. Ursprünglich und bis heute als Bildhauerin tätig, erweitert sie ihre künstlerische Praxis durch Videoarbeiten. Seit den 1990er-Jahren zählt sie zu den prägenden Stimmen der zeitgenössischen Kunst in Deutschland. In ihren Werken macht sie das Unsichtbare sichtbar, indem sie im Alltag oft unbemerkte Prozesse sowie das Zwischenmenschliche in den Fokus rückt.

Laufzeit: 5.9.2025 – 12.4.2026

Ort: Städel Museum, Schaumainkai 63, 60596 Frankfurt am Main

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